Jedes Kind hat vor irgendetwas Angst. Wer kenn das nicht: Dunkelheit, Gewitter, Hunde, das Monster unter dem Bett oder Mama muss plötzlich gehen.
Die Tänzerin Katharina Wiedenhofer und der Musiker Gregor Praml mit seinem großen Kontrabass stellen sich ihren Ängsten und nähern sich ihnen ganz behutsam an. Gemeinsam mit den Kindern begeben sie sich auf die Suche nach dem, was Angst auslöst und wie man ihr gegenübertreten kann. Jeder Schritt auf das Unbekannte wird vorsichtig und langsam genommen, immer wieder versichert sich der eine bei dem andern, keiner bleibt alleine, sondern hat immer, wenn Gefahr zu drohen scheint, die/den andere dabei. Zusammen trauen sie sich etwas zu und begreifen die Angst als Chance zu wachsen, wenn man sich ihr stellt. Scheinbare unüberwindbare Situationen kehren sich in ihr Gegenteil: Aus dunkel wird hell, aus schwer leicht, aus Zittern stolzes Lachen, aus Flüstern laute Musik.
Hennermanns Hode erhält die Mehrjahres-Förderung der Stadt Frankfurt/M.
ANGSTHASEN wird unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.