Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben – und wer erzählt dann?
Können WIR, dürfen WIR, die wir die traumatischen Situationen, aus den heraus die Überlebenden berichtet haben, nicht erfahren haben, eine Art stellvertretende Zeugenschaft übernehmen?
Eine Ver-Ant-Wortung für die Vergangenheit?
Durch die KonzertLesung “ In Auschwitz gab es keine Vögel“ ziehen sich die sehr persönlichen O-Töne eines Zeitzeugen, aus dessen Überlebensgeschichte der Roman entstanden ist. Auch hierfür gilt der Satz von Jorge Semprun:“ Ich bin überzeugt, dass ein Eingreifen der Fiktion in unser Gedächtnis notwendig ist“
Wir laden Sie herzlich und nachdrücklich ein, diese besondere Darbietung am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz mitzuerleben.
Die Buchhandlung Ulenspiegel in Kooperation mit „Fulda stellt sich quer e.V.“