Monika Helds Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ erzählt die Liebesgeschichte zwischen einer jungen Frau und einem stark traumatisierten Auschwitz-Überlebenden.
Dieser ist aus Wien als Zeuge zu den Frankfurter Auschwitz Prozessen in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts gekommen. Dort beginnt die Liebe, die geprägt ist vom Trauma des Überlebenden und der Frage, inwieweit sich dieses von anderen nachvollziehen lässt.
In der Konzert-Lesung „In Auschwitz gab es keine Vögel“ liest Monika Held Passagen aus ihrem Roman. Diese verschmelzen mit der Live-Musik des Kontrabassisten Gregor Praml und Auszügen aus einem Original-Interview mit einem Auschwitz-Überlebenden.
Die öffentliche Veranstaltung findet am Donnerstag, 20.10., um 19.30 Uhr im Atrium der Albert-Einstein-Gymnasiums statt. Eintritt € 4,-. Sie ist Teil der jährlichen Reihe „Literatur im Gespräch“, deren weitere Veranstaltungen, zu denen interessiertes Publikum ebenfalls eingeladen ist, man auf der Homepage der Schule, www.aes-maintal.de, findet.
Die Schule dankt den Vereinen „Gegen Vergessen Für Demokratie e.V.“