The Times, They Are A’Changing
Benefizkonzert mit dem Heinrich Heine Chor und Gregor Praml
Unter dem Motto „Frankfurter Chöre für Frankfurter Kinder“ lädt der Förderverein des FrankfurterKinderschutzbundes am Samstag, dem 21. März, zu einem vielversprechenden Musikabend in die Orangerie im Güntersburgpark ein. Denn: Was verbindet Heinrich Heine mit Bob Dylan und Bert Brecht? Kann Billie Holiday tatsächlich Mikis Theodorakis und Pablo Neruda begegnen? Und Felix Mendelssohn-Bartholdy und Robert Schumann: Geht deren Musik zusammen mit Pete Seeger und Hanns Eisler? Der Heinrich Heine Chor Frankfurt wird in dem Benefizkonzert beweisen, dass es geht.
Der Heinrich Heine Chor hat sich 2013 als Projektchor anlässlich des legendären Heine-Projektes des Theaters Willy Praml auf den Fundamenten der Frankfurter Judengasse gegründet. Seither tritt die 18 Sänger umfassende Formation regelmäßig in Inszenierungen von Willy Praml und seinemEnsemble in der Naxoshalle und in Bacharach am Rhein auf („Walpurgisnacht“ 2018 / Festival „An den Ufern der Poesie“ im Welterbe Oberes Mittelrheintal 2015/2017/2019). In seinen Konzerten pflegtder Chor, der für den Kinderschutzbund auf ein Honorar verzichtet, die Männerchor-Literatur der deutschen Romantik sowie von seinem Leiter Wolfgang Barina arrangierte Songs und Kompositionen aus der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und den demokratischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und Europa.
Der studierte E-Bassist und Kontrabassist Gregor Praml arrangiert und komponiert Theater-, Performance- und Tanzproduktionen. Er ist weit über Frankfurt hinaus bekannt als Mitglied der mehrfach ausgezeichneten Ensembles „Mi Loco Tango“ und „tri.of.us“. In seinem Soloprojekt „Bass en solo“ setzt er virtuos Loops und elektronische Effekte ein und überrascht so mit einem völlig neuen Ansatz im Spiel mit seinem Instrument.