Die Veranstaltung ist auf den 27.1.2022 verschoben worden!
Schulkino: In Auschwitz gab es keine Vögel
KonzertLesung, Deutschland 2019, R: Mathias Hundt, 65 Min.
FSK: beantragt, Altersempfehlung: ab 15 J.
Klassenempfehlung: 10.–13. Klasse
Auschwitz. Auschwitzprozesse. Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Traumata. Zeitzeugen.
Monika Held und Gregor Praml zeigen in einer Performance, bei der Lesung, Musik und O-Töne ineinandergreifen, wie eindrücklich Text und Musik Historie vermitteln können. Grundlage ist der Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ von Monika Held, der in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Mathias Hundt entstanden ist. Durch die von Monika Held eingelesenen Texte und Gregor Pramls Kontrabass-Kompositionen mit Loops & Effekten ziehen sich parallel die sehr persönlichen O-Töne des Zeitzeugen Hermann Reineck, aus dessen Überlebensgeschichte Helds Roman und die Figur Heiner entstanden sind.
Mit anschließendem Filmgespräch mit Monika Held, Mathias Hundt und Gregor Praml.
Zum Abschluss der Veranstaltung werden Filminterviews aus dem Projekt „Wenn es keine Zeugen mehr gibt“ gezeigt, in denen Interviewpartner*innen weitere Literatur und Filme über die Shoah vorstellen. Voraussichtliche Vorführdauer 15 Min.
In Kooperation mit dem Stadtarchiv Wiesbaden, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., und dem Literaturhaus Villa Clementine